Baumkuchen wird seit alten Zeiten hergestellt
und bis heute hat sich an der Rezeptur nicht mehr viel geändert. Zutaten
einer Baumkuchen-Masse sind Butter, Eier, Zucker, Vanille, Salz, Mehl,
Marzipan, Rum und Wasser. Die Menge der Inhaltstoffe ist nicht fest
vorgegeben, dennoch dürfen die einzelnen Zutaten nicht fehlen. Honig und
Alkohol können als Aromen hinzugeben werden, die Grundrezeptur darf aber
nicht verändert werden.
Immer noch ist die
Herstellung reine Handarbeit.
Das Geheimnis des Baumkuchens liegt in
seinen sehr natürlichen Zutaten und im aufwendigen und schwer erlernbaren
Herstellungsprozess. Ein echter Baumkuchen wird schichtweise
an einem sich drehenden Spieß, der so genannten Walze gebacken. Traditionell
geschieht dies über offenem Feuer, in der heutigen Zeit nutzt man aus
hygienischen Gründen aber auch elektrische Heizstäbe. Die Teigmasse wird in
circa 10 bis 20 einzelnen Schichten aufgetragen und gebacken. Dadurch ähneln
die Schichten im fertigen Kuchen den Jahresringen eines Baumes. Durch eine
besondere Technik beim Auftragen der einzelnen Teigschichten erhält der
Kuchen eine wellenförmige Kontur, es bilden sich Ringe.
Nach dem Backen wird der
Baumkuchen in Stücke zu in der Regel 1 oder 2 Ringen geschnitten. Diese
erhalten eine Glasur aus Fondant oder Kuvertüre (entweder Bitterschokolode
oder Vollmilchschokolade).
Heute gilt ein geschmacklich
guter und saftiger Baumkuchen als Krone der Konditorenkunst, wobei feine
Nuancen in den einzelnen Gebieten Deutschlands unterschiedlich sind. Seine
Herstellung verlangt viel Fingerfertigkeit und erfordert einen erheblichen
Zeitaufwand. Nur noch wenige Konditoreien stellen den Baumkuchen daher in
reiner Handarbeit her.
Wir fühlen uns dieser
handwerklichen Tradition verpflichtet und achten bei der Herstellung unseres
Baumkuchens auf beste Zutaten und handwerkliche Sorgfalt. Damit Sie unseren
Baumkuchen immer frisch mit allen Sinnen genießen können. |